In Kooperation mit MercatorJazz zeigt das Filmforum am Dellplatz zwei erstaunliche Filme des französischen Regisseurs Mathieu Amalric über John Zorn, den „undefinierbaren Entdecker“ zwischen Jazz und Klassik, Noise und Easy Listening – Zorn in wilder Aktion mit kreischendem Saxophon oder mit konzentrierten Handzeichen ein Klangchaos ordnend. Mal crazy lachend, dann in kontemplativer Versenkung den zarten Streicherklängen von Kollegen hinterherhörend. John Zorn – mad genius. Besser kann man den Wahnsinn mit Methode nicht einfangen.   Drei gefilmte Reportagen & Performances  am Di. 14.Mai, Beginn 18 Uhr  ( John Zorn I und II ), der zweite Filmabend dann mit der Aufführung in der Hamburger Elbphilharmonie am Di. 21.Mai , Beginn 18 Uhr ( John Zorn III). ZORN I (2010-2016):   Zum ersten Mal in der Pariser Philharmonie am Freitag, den 31. März 2017 während des „Week-end Zorn by Zorn“ gezeigt. ZORN II (2016-2018):   Erstmals gezeigt in Fundacão Gulbenkian in Lissabon am Sonntag, den 29. Juli 2018 bei der „John Zorn Special Edition“ des Festivals Jazz Em Agosto. ZORN III (2018-2022):    Erstmals gezeigt in der Elbphilharmonie in Hamburg am Samstag, den 19. März 2022 beim „Reflektor John Zorn“.   Seit 2010 filmt Mathieu Amalric allein mit Kamera und Mikrofonen den New Yorker Musiker John Zorn.  Saxophonist, Komponist, Improvisator, undefinierbarer Entdecker, von Jazz bis Streichquartett, von Noise bis Klezmer, von Easy Listening bis Kirchenorgel, Cartoon, elektrischer Oud, Opernsopran oder Frauenchor, Zorn begibt sich auf eine endlose musikalische Reise… . Drei Filme mit bewusst unterschiedlichen Prismen, mit ihren Konstellationen aus Musikern, Freundschaften, Arbeit und Klangenergien.   Mehr Infos hier https://www.filmgarten.at/zorn   und im Programmheft des Filmforums.  Tickets sind ab Ende April online buchbar über https://filmforum.de/programm-tickets/#default