Wir arbeiten daran und freuen uns auf ein Nachhol-Konzert der Bigband mit Tutu Puoane ( ZA) und John Clayton (USA).
Die WDR Big Band ist unter den europäischen Big Bands das erste Jazzorchester, das für seine CD-Produktionen mehrfach mit einem Grammy ausgezeichnet wurde. Jedes Mitglied der Big Band ist eine Solistin oder ein Solist mit unverkennbarem Timbre, was dem Orchesterklang große Strahlkraft verleiht. Die WDR Big Band ist weltweit zu Gast und in Nordrhein-Westfalen zu Hause. Als musikalischer Botschafter bringt sie Jazz und jazzverwandte Musik on stage, on air und online zu ihrem Publikum. Das Programm der WDR Big Band deckt das gesamte Spektrum des Jazz und der jazzverwandten Musik von der Tradition bis zur Avantgarde ab. Dazu gehören auch Latin Jazz, World Music, Fusion und Crossover – getreu dem Motto »Musikalische Grenzen sind musikalische Herausforderungen«. Gleichzeitig hat die international besetzte Big Band einen Bezug zur europäischen Tradition, speziell zum Jazz made in Europe. Dieser integrative Faktor ist immer Teil der äußerst vielschichtigen Programmkonzeption und macht die Band zu einem starken Motor des Jazz in NRW, in Deutschland und in der Welt.
Tutu Puoane ist in Südafrika aufgewachsen, der Jazz war schon früh fester Bestandteil ihres Lebens: „In meiner Familie gab es viele Jazzenthusiasten, sowohl meine Mutter als auch meine Brüder waren bzw. sind große Liebhaber und Sammler dieser Musik.“ Wenn die Sängerin mit dem magischen und wunderbar erdigen Timbre jetzt mit der WDR Big Band und dem renommierten amerikanischen Arrangeur John Clayton zusammenarbeitet, geht für sie ein Kindheitstraum in Erfüllung. Auf dem Programm stehen neben Songs aus ihrer südafrikanischen Heimat auch Standards des amerikanischen Jazz auf dem Programm.
Die neue Reihe „Pure Sounds“ lockert die klassische „Grenze“ zwischen Publikum und Podium auf. Durch die Nähe zur Band entsteht eine ganz neue Atmosphäre, die Zuschauer*innen werden viel mehr als bisher in das Konzertgeschehen einbezogen und erleben dadurch nicht nur die Musik, sondern auch die Musiker*innen viel intensiver.
Musikgenuss pur – dafür sorgen nicht nur die äußeren Rahmenbedingungen, sondern auch die Gäste des Abends.